NABÍDKY ZÁJEZDŮ

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Schadé-Tours – Inh. Andreas Schade
Hohwaldweg 11
01904 Steinigtwolmsdorf

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Wandern ohne Gepäck auf dem Oberlausitzer Bergweg

Neukirch – Sohland – Beiersdorf – Eibau – Waltersdorf – Lückendorf – Zittau 118 km

Im Lausitzer Bergland, welches sich von einer Länge von nur ca. 25 km im Süden der Oberlausitz ausbreitet, ziehen sich drei bewaldete Bergrücken mit lieblichen Tälern hin. Mit Höhen von über 500 m und gelegentlich herausragenden Einzelbergen ist es ein ideales Wandergebiet. Weiter geht es ins Zittauer Gebirge, dem kleinsten Mittelgebirge Deutschlands mit nur 50 km². Bizzar aufragende Sandsteingebilde und herausragende Basaltkuppen findet man in dieser Region. Eine idyllische Landschaft mit malerischen Umgebindehäusern in kleinen Ortschaften, mit geruhsamen Plätzen zum Verweilen und überwältigenden Ausblicken von Bergkuppen, wird Ihnen in Erinnerung bleiben. Sie werden herzlich Willkommen geheißen und werden als Freund wieder gehen.

Der Oberlausitzer Bergweg ist Teil des Fernwanderweges Zittau – Wernigerode. Das erste Teilstück, gekennzeichnet mit dem blauen Strich führt über eine Länge von 118 km von Zittau nach Neukirch. Er ist gekennzeichnet mit dem Logo der „Ferienlandschaft der Umgebindehäuser“. Er kann in 7 Etappen mit Teilstrecken von 14 bis 25 km gewandert werden.

Tourenbeschreibung


1. Tag Anreise
Nach der Ankunft am Bahnhof Neukirch (Lausitz) Ost oder mit dem Auto haben Sie Zeit, den Töpferort Neukirch zu erkunden. Mit drei Töpfereien und einer Leinenweberei wird dem Besucher ein Einblick ins Handwerk der Lausitz gegeben.

2. Tag Wanderung von Neukirch nach Sohland (Spree) ca. 25 km
Nach dem etwas anstrengenden Aufstieg zum sagenumwobenen Valtenberg (587m) können Sie dort den ersten Rundblick vom Aussichtsturm genießen. Vorbei an der Quelle der Wesenitz, Granitsteinbrüchen und den Sieben Linden erreicht man Steinigtwolmsdorf. Vom Weberort Wehrsdorf über den Dreiherrenstein (481 m) gelangen Sie nach Sohland.

3. Tag Wanderung von Sohland (Spree) nach Beiersdorf ca. 14 km
Von Sohland ist ein Ausflug in das Sonnenuhrendorf Taubenheim oder nach Schirgiswalde, der „Perle der Oberlausitz“, lohnenswert. Weiter vorbei an den Kälbersteinen (487 m) und dem Pickaer Berg (486 m) kann man bis zum Kottmar und hinein ins Zittauer Gebirge (Lausche (793 m) und Hochwald (749 m) blicken. Nach einem letzten Anstieg zum Bieleboh (500 m) gelangt man nach Beiersdorf. Ausblicke ins Isergebirge, Zittauer Gebirge und Erzgebirge werden den Wanderer überwältigen.

4. Tag Wanderung von Beiersdorf nach Eibau ca. 24 km
Ohne größere Höhenunterschiede, durch dichte Waldgebiete und über Feld- und Wiesenwege wandert man über Neusalza-Spremberg, entlang den Kälbersteinen bis nach Kottmarsdorf. Ein Besuch der dortigen Bockwindmühle ist zu empfehlen. Von dort geht es bergauf zum Kottmar, in dessen Waldgebiet sich eine der drei Spreequellen befindet. Rings um den Kottmar verläuft der Sagenpfad, der sich um diesen Berg rankende Geschichten erläutert. Der Denkmalsort Obercunnersdorf ist auf jeden Fall zu besuchen. Eibau, mit einer weiteren Spreequelle, befindet sich am Fuße des Berges.

5. Tag  Wanderung von Eibau nach Waltersdorf ca. 25 km
Vom Windmühlendorf Oberoderwitz über den Großen Stein (471 m) und dem Hutberg (371 m) gelangt man nach Großschönau, wo sich das Damast- und Frottiermuseum befindet. Der Ort, im Tal der Mandau gelegen, hat besondersviele gut erhaltene Umgebindehäuser zu bieten. Nach dem Aufstieg zum Weberberg (712 m), weiter den Kammweg an der Grenze zu Tschechien, hat man nach einem steilen Anstieg bis hoch zur Lausche mit 792 m den höchsten Berg der Tour erreicht und sich eine Pause verdient.

6. Tag  Wanderung von Waltersdorf nach Lückendorf ca. 14 km
Waltersdorf besitzt schöne alte Umgebindehäuser und kunstvolle Portale, wie sie in dieser Zahl in keinem anderen Ort vorhanden sind. Auf dem Hohlsteinweg zum beliebten Klettergebiet Nonnenfelsen, wo sich eine herrliche Aussicht hinein ins Zittauer Gebirge bietet, wandert man nach Kurort Johnsdorf. Durch die Mühlsteinbrüche führt ein Lehrpfad, welcher über die geologischen Besonderheiten der Region Auskunft gibt. Weiter geht es nach Hain, dem höchstgelegenen Dorf der Oberlausitz (550 m). Steil bergauf geht es zum Hochwald (749 m), wo sich von einem Aussichtsturm ein einmaliger Rundumblick ergibt. Wir sehen am Horizont das Riesengebirge mit der Schneekoppe, das Isergebirge mit der Tafelfichte, den Jeschken, den böhmischen Doppelberg Trosky und den Rip, den heiligen Berg Böhmens. Der Wanderer hat ebenso eine fantastische Aussicht auf die Oberlausitzer Bergketten und die Einzelberge. Nach dem Abstieg entlang der tschechischen Grenze erreicht man den Luftkurort Lückendorf.

Wem dieser Tag zu anstrengend erscheint, kann ihn mit der dampfbetrieben Schmalspurbahn von Johnsdorf nach Oybin abkürzen.

7. Tag  Wanderung von Lückendorf nach Zittau. ca. 19 km
Vom Ort aus gelangt man auf steilen Stufen zum Scharfenstein, von wo aus man das Oybiner Tal wunderschön überblicken kann. Der bienenkorbartige Felsen des Oybin überragt die Talsohle um 123 m. Über Steinstufen erreicht man die Bergkirche und wandert weiter durch Sandsteinfelsen zur Ritterschlucht, von wo aus die Burgruine schon zu sehen ist. Neben der frühgotischen Bergkirche, der camera obscura und dem Bergfriedhof erwarten den Besucher Ausblicke auf den Ort Oybin. Nach Verlassen des Dorfes geht es zum Dreiländereck Deutschland – Polen – Tschechien. Entlang des Grenzflusses zu Polen, der Neiße, wandern wir nach Zittau, dem Endpunkt des Oberlausitzer Bergweges.

8. Tag Abreise
Bevor Sie die Oberlausitz verlassen, haben Sie noch einmal Gelegenheit, die historische Altstadt und die unzähligen Museen von Zittau zu besichtigen.

Veranstaltungen in der Oberlausitz, welche zu einem Besuch einladen:
  •     Fastnachtsumzüge in der Oberlausitz
  •     Ostern (Osterreiten, Eierschieben, Ostereierverzieren, Osterfeuer, Osterschießen)
  •     Walpurgisfeuer, Hexenverbrennung,
  •     Maibaumstellen am 30.04.
  •     Sonnenwendfeier
  •     Töpferfest in Neukirch am ersten Oktoberwochenende
  •     Bierzug in Eibau
  •     Historischer Mönchszug auf dem Oybin
  •     Erntedankfest und Kirmes im Oktober

Anforderungen

Es sind Teilstrecken bis 25 km zu wandern. Es besteht die Möglichkeit je nach Kondition der Teilnehmer die Tagesetappen zu verkürzen. Bei den Aufstiegen auf Lausche und Hochwald sind Anstiege über 200 m zu verkraften. Es besteht die Möglichkeit diese Berge für allzu müde Füße zu umgehen. Jedoch geht einem die überwältigende Aussicht und das Gipfelerlebnis verloren.
Für die Wanderung ist festes Schuhwerk und wetterfeste Bekleidung dringend notwendig. Jeder Wanderer sollte seinen Rucksack dabei haben, in welchem er die Marschverpflegung, Trinkflaschen, Fotoapparat und Fernglas, Taschenmesser und alle nötigen Wanderutensilien verstauen kann.

Im Reisepreis enthaltene Leistungen:

  • 7 x Übernachtung / Frühstück
  • 7 x Lunchpaket
  • Gepäcktransport während der gesamten Tour
  • Wanderkarten zum Oberlausitzer Bergland / Zittauer Gebirge im Maßstab 1:25.000

Nicht im Reisepreis enthalten (Zubuchung möglich):
  • Eintritte und Besichtigungen
  • Parkplatz (ca. 5 €/Tag)
  • Reiseleitung (120 €/Tag)
  • Kurtaxe
  • Abendessen
  • Transfer zum Ausgangsort der Tour
  • Reiserücktrittsversicherung

Termin:


frei wählbar

Reisepreis:


bei Übernachtung in Mittelklassehotels, Pensionen mit DU/WC:
im DZ: ab 560,00 €
im EZ: ab 770,00 €

Verlängerungstag: 50,00 €
Mindestteilnehmerzahl 2 Personen

Reiseveranstalter/vollständige Information und Buchung:


Schadé-Tours
Inh. Andreas Schade
Hohwaldweg 11
01904 Steinigtwolmsdorf


Tel:  035951 / 18325
Fax: 035951 / 18326

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Internet: www.schade-tours.de

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